Wer sind wir?
Wir sind eine bunte Mischung von Weddinger:innen und haben uns 2015 als Teil von Wedding.hilft gegründet. Seitdem haben wir etwa 350 Menschen zusammengebracht und engagieren uns dafür, dass noch viele dazukommen.
Neben unserer ehrenamtlichen Tätigkeit picknicken wir gerne gemeinsam im Humboldthain, trinken ein Bier im Eschenbräu und backen Pizza in der Nachbarschaftsetage.
Wir freuen uns über weitere Unterstützung! Wenn ihr Lust habt, auch bei unserer AG mitzumachen, schreibt uns einfach: paten-info@wedding-hilft.de
Ina
Verständnis füreinander durch Verständigung miteinander ist Inas Motto. Es beschreibt nicht nur ihre Arbeit als Dolmetscherin sondern zieht sich durch ihr ganzes Leben. Ina hat in verschiedenen Ländern gelebt und weiß, was fremd sein bedeutet. Für sie ist interkulturelles Lernen ein Baustein im täglichen Miteinander.
Martin
Martin ist seit 2015 bei der AG Patenschaften mit dabei, wohnt schon seit mehr als zehn Jahren im Wedding und hat auch beruflich viel mit Migrant*innen zu tun – als Journalist mit Schwerpunkt Zentralamerika.
Emma
Emma hat sich in ihrem politikwissenschaftlichen Studium und beruflich mit Migration und Flucht beschäftigt, wohnt seit 2019 im Wedding und freut sich, hier Solidarität und Begegnungen auf Augenhöhe erleben zu können.
Doro
Tanja
Caro
Mitsch
Warum machen wir das?
Wir wollen geflüchteten Menschen das Ankommen und das Leben in Berlin erleichtern und fördern deshalb den Kontakt zwischen Geflüchteten und Weddinger:innen.
Wir setzen uns dafür ein, dass sich die im Kiez lebenden Menschen kennenlernen und dass nachbarschaftliche Strukturen geschaffen und gefestigt werden.
Kontakt ist für uns grundlegende Voraussetzung für ein gutes Miteinander. In der Begegnung und im Austausch können alle Beteiligten Verständnis füreinander und für ihre unterschiedlichen Hintergründe und Lebenswelten entwickeln. Deswegen ist es uns besonders wichtig, die oft getrennt voneinander existierenden Realitäten von Weddinger:innen und Geflüchteten miteinander in Verbindung zu bringen und die Isolation aufzubrechen. Außerdem wird den vielfach privilegierten Berliner:innen durch diesen Kontakt bewusst, wie sich die Asyl- und Flüchtlingspolitik in unserem Land auf das Schicksal von Einzelpersonen und Familien auswirkt. Ebenso wird deutlich, wie sich Rassismus alltäglich z.B. auch auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt zeigt. Mit unserem Engagement möchten wir gegenseitige Vorurteile abbauen.
Wir wollen der Stigmatisierung und Stereotypisierung von geflüchteten Menschen entgegenwirken und ein Gegengewicht zu menschenverachtenden Positionen, deutscher und europäischer Abschottungspolitik sowie rassistischer Hetze und Gewalt schaffen.
Unser Tun ist geprägt von der Achtung für alle Menschen, und jedes Menschenleben ist uns gleich viel wert. Wir treten für das Recht auf ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben jeder/s Einzelnen ein.